Familienwandertag 2008
Familienwandertage
Rückblick auf den Familienwandertag des Heimat- und Verkehrsvereins
Der traditionelle Familienwandertag des Heimat- und Verkehrsvereins fand in diesem Jahr am 15. Juni statt. Ungefähr 110 große und kleine Wanderinnen und Wanderer fanden sich bei strahlendem Sommerwetter morgens an der Haltestelle vor der Dionysiusschule ein. Von dort aus ging es mit drei Bussen in den Lichtenauer Ortsteil Dalheim. Aufgeteilt in mehrere Gruppen lernten die Teilnehmer unter sachkundiger Führung die beeindruckende Anlage des 1803 aufgehobenen Augustiner-Chorherren-Klosters Dalheim kennen, das seit dem vorigen Jahr das neue LWL-Landesmuseum für Klosterkultur beherbergt. Die kleinen Wanderinnen und Wanderer erwartete etwas ganz besonderes - eine Kinderführung, bei der sie als kleine Novizinnen und Novizen eingekleidet wurden.
Nach dem Museumsbesuch stand die eigentliche Wanderung auf dem Programm. Ziel war das etwa fünf Kilometer entfernte Husen. Der Weg führte vom Kloster am ehemaligen Forstamt Dalheim und am Dalheimer Arboretum vorbei durch den Wald über den Nordwesthang des Großen Schalksberges zum Husener Stausee, wo in Form kühler Getränke und süßer Brötchen eine kleine Zwischenstärkung auf die Wandergruppe wartete. Und dann ging es im Altenau-Tal weiter in Richtung Husen, dabei aufmerksam den Himmel im Blick behaltend, der allmählich ein unfreundliches Aussehen angenommen hatte. Endpunkt der Wanderung in Husen war die direkt hinter der Kirche liegende alte Volksschule, die heute den örtlichen Vereinen, so auch dem Husener Heimatverein, als Domizil dient.
Hier hatte das Vorauskommando - Ralf Kohaupt und Günter Lindner -unter großen alten Bäumen bereits das Lager aufgeschlagen und Tische und Bänke aufgebaut. Für das leibliche Wohl, sprich Chili con Carne, Bratwürstchen und kühle Getränke, sorgte der Verpflegungstrupp der Freiwilligen Feuerwehr Elsen unter der Leitung von Werner Agnesens. Von wenigen verirrten Einzeltröpfchen abgesehen, hielten die dunklen Wolken dann doch nicht, was sie versprachen bzw. was sie androhten, sodass der gesellige Ausklang ungestört verlief. In fröhlicher Runde wurde erzählt und gelacht. Und natürlich waren bei einigen unterhaltsamen Wettbewerben und Spielen - in bewährter Weise moderiert von Otto Tilmann - auch wieder attraktive Sachpreise zu gewinnen, darunter zwei Eintrittskarten für die neue Paragon-Arena.
Mit den Kindern veranstaltete Vorstandsmitglied Margot Rehmet ein Märchen-Ratespiel, bei dem geschätzt werden musste, wie viele Gurken ein großes Gurkenglas enthielt. Die Ergebnisermittlung erfolgte unter lautem Zählen durch stückweise Entnahme der Gurken aus dem Glas, die dann zum sofortigen Verzehr an die Wandertagsteilnehmer verteilt wurden. Gegen 16.00 Uhr kamen schließlich die Busse und brachten alle großen und kleinen Wanderinnen und Wanderer wohlbehalten wieder nach Hause.
Text: Rolf-Dietrich Müller, Fotos: Hubert Steins
Der traditionelle Familienwandertag des Heimat- und Verkehrsvereins fand in diesem Jahr am 15. Juni statt. Ungefähr 110 große und kleine Wanderinnen und Wanderer fanden sich bei strahlendem Sommerwetter morgens an der Haltestelle vor der Dionysiusschule ein. Von dort aus ging es mit drei Bussen in den Lichtenauer Ortsteil Dalheim. Aufgeteilt in mehrere Gruppen lernten die Teilnehmer unter sachkundiger Führung die beeindruckende Anlage des 1803 aufgehobenen Augustiner-Chorherren-Klosters Dalheim kennen, das seit dem vorigen Jahr das neue LWL-Landesmuseum für Klosterkultur beherbergt. Die kleinen Wanderinnen und Wanderer erwartete etwas ganz besonderes - eine Kinderführung, bei der sie als kleine Novizinnen und Novizen eingekleidet wurden.
Nach dem Museumsbesuch stand die eigentliche Wanderung auf dem Programm. Ziel war das etwa fünf Kilometer entfernte Husen. Der Weg führte vom Kloster am ehemaligen Forstamt Dalheim und am Dalheimer Arboretum vorbei durch den Wald über den Nordwesthang des Großen Schalksberges zum Husener Stausee, wo in Form kühler Getränke und süßer Brötchen eine kleine Zwischenstärkung auf die Wandergruppe wartete. Und dann ging es im Altenau-Tal weiter in Richtung Husen, dabei aufmerksam den Himmel im Blick behaltend, der allmählich ein unfreundliches Aussehen angenommen hatte. Endpunkt der Wanderung in Husen war die direkt hinter der Kirche liegende alte Volksschule, die heute den örtlichen Vereinen, so auch dem Husener Heimatverein, als Domizil dient.
Hier hatte das Vorauskommando - Ralf Kohaupt und Günter Lindner -unter großen alten Bäumen bereits das Lager aufgeschlagen und Tische und Bänke aufgebaut. Für das leibliche Wohl, sprich Chili con Carne, Bratwürstchen und kühle Getränke, sorgte der Verpflegungstrupp der Freiwilligen Feuerwehr Elsen unter der Leitung von Werner Agnesens. Von wenigen verirrten Einzeltröpfchen abgesehen, hielten die dunklen Wolken dann doch nicht, was sie versprachen bzw. was sie androhten, sodass der gesellige Ausklang ungestört verlief. In fröhlicher Runde wurde erzählt und gelacht. Und natürlich waren bei einigen unterhaltsamen Wettbewerben und Spielen - in bewährter Weise moderiert von Otto Tilmann - auch wieder attraktive Sachpreise zu gewinnen, darunter zwei Eintrittskarten für die neue Paragon-Arena.
Mit den Kindern veranstaltete Vorstandsmitglied Margot Rehmet ein Märchen-Ratespiel, bei dem geschätzt werden musste, wie viele Gurken ein großes Gurkenglas enthielt. Die Ergebnisermittlung erfolgte unter lautem Zählen durch stückweise Entnahme der Gurken aus dem Glas, die dann zum sofortigen Verzehr an die Wandertagsteilnehmer verteilt wurden. Gegen 16.00 Uhr kamen schließlich die Busse und brachten alle großen und kleinen Wanderinnen und Wanderer wohlbehalten wieder nach Hause.
Text: Rolf-Dietrich Müller, Fotos: Hubert Steins
